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Nachdem der SV Niklashausen in der Vorwoche beim Tabellennachbarn Kleinsteinbach/Singen noch deutlich mit 9:1 beide Punkte entführen konnte, musste man sich am Samstag Abend beim Tabellenletzten Ettlingen mit einem Unentschieden zufrieden geben. Eingewächs, Jan Fiederling, wusste erneut zu überzeugen und gewann als einziger Niklashäuser beide Spiele und hat in der Rückrunde eine starke Bilanz mit 11 Siegen und lediglich 3 Niederlagen aufzuweisen. Er weiß die Fans aus Niklashausen zu begeistern. Ein Lob zollt der gesamten Mannschaft, die in der Rückrunde mit 9: 5 Punkten, unter den 4 besten Mannschaften in der Oberliga zu finden ist.
Nun zum Spiel vom Samstag. Der SV konnte am Wochenende erneut mit seiner stärksten Aufstellung: Malcherek, Nogami, Bereziuk und Fiederling in Ettlingen antreten. Die Heimmannschaft trat mit: Weiskopf, Fürst, Frey und Schreck an und musste lediglich an den an Nr. 4 gesetzten Füllner verzichten. Zunächst kam es zu der Doppelbegegnung Weißkopf/Fürst gegen Malcherek/Bereziuk. In diesem Spiel wurde bis zum letzten Ballwechsel gekämpft und der SV verlor knapp in 5 Sätzen. Im 2. Doppel mussten sich Nogami/Fiederling gegen das Doppel Frey/Schreck (Nummer 3 und 4) etwas überraschend mit 0:3 nach Sätzen geschlagen geben. Nach diesem 0:2 Rückstand kam die beste Phase des SV und man ging gar 4:2 in Führung. Zunächst gewann Nogami gegen die Nummer 1 (Weiskopf) denkbar knapp mit 11:9 im fünften Satz. Daraufhin Schlug Spitzenspieler Malcherek seinen Gegner Fürst klar in 3 Sätzen. Frey (Ettlingen) trat nun gegen Fiederling an, wobei Fiederling in 4 spannenden Sätzen mit 3:1 die Oberhand behielt. Schreck verlor dann relativ klar mit 1:3 gegen SV-Akteur Bereziuk. Dann folgten 3 an Spannung nicht zu überbietende 5-Satzspiele: Weiskopf gegen Malcherek, Fürst gegen Nogami und Frey gegen Bereziuk, die allesamt unglücklich für den SV verloren gingen und man plötzlich 4:5 in Rückstand lag. Nun lag alles an Jan Fiederling, um noch einen Punkt nach Niklashausen zu entführen. Auf Jan Fiederling war erneut verlass. Gewann er doch diesmal relativ sicher mit 3:0 nach Sätzen gegen Schreck. Letztendlich nahm Niklashausen einen Punkt mit nach Hause, hatte aber nach Sätzen, 5 mehr auf der Habenseite. Außerdem verlor der SV, 4 von den 5 Fünfsatzspielen. Mit 18:18 Punkten hat der SV ein gutes Punktekonto, hat aber lediglich 2 Punkte mehr, als Kleinsteinbach/Singen, das auf dem Relegations-Abstiegsplatz steht. Nun geht der SV in eine verdiente einwöchige Spielpause und Niklashausen trifft danach zu Hause auf den Tabellenneunten Staig, der lediglich 3 Punkte weniger auf dem Konto hat. Dann wird sicherlich wieder ein spannendes Oberliga-Spiel um 2 Punkte gegen den Abstieg zu sehen sein.

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Am vergangenen Wochenende stand für das Oberligateam des SV Niklashausen ein Doppel-Heimspiel-Tag auf dem Programm. Während man am Samstag gegen starke Gäste aus Plüderhausen nicht das nötige Glück auf seiner Seite hatte, als man in vier Spielen jeweils im fünften Satz das Nachsehen hatte und so Gäste den Sieg aus dem Taubertal entführen konnten, so lief es am Sonntag gegen Odenheim deutlich besser, als man einen 1:4 – Rückstand noch in einen 6:4 Sieg umkehren konnte.
Doch schön der Reihe nach. Viel vorgenommen hatten sich die Tischtenniscracks aus dem Taubertal, als man am Samstag den SV Plüderhausen vor heimischer Kulisse begrüßen durfte. Um die 90 Fans hatten ihren Weg in die Pfeiferhalle gefunden, um ihr Team im Kampf um die Punkte zu unterstützen. Zunächst hatte man in den Eingangsdoppeln, wenn auch knapp, wieder einmal das Nachsehen, bevor Malcherek über Baranyi triumphieren konnte. Danach lieferten sich Nogami und Magyar einen packenden Zweikampf. Jedoch verpasste der Niklashäuser die Chance, bereits im zweiten Satz die Tür zum Erfolg weit aufzustoßen, so dass sein Gegner immer besser ins Spiel kam. Leider reichte es am Ende nicht, so dass die Gäste mit 1:3 in Führung gingen. Daran konnte auch Bereziuk gegen Tietze nichts ändern, der knapp mit 10:12 im fünften Satz seinem Gegenüber Tribut zollen musste. Danach zeigte das Taubertaler Eigengewächs Fiederling bestes Tischtennis gegen Schaal, den er glatt in drei Sätzen von der Platte fegte und man so wieder auf 2:4 heran kam.
Weniger Glück hatte Malcherek gegen Magyar, der diesem nicht genug entgegenzusetzen hatte und so einen weiteren Punkt für die Gäste zulassen musste. Überraschend schwer tat sich im Anschluss Nogami gegen Baranyi. Beide bekriegten sich auf Augenhöhe und schossen sich die Bälle nur so um die Ohren. Allerdings hatte der Plüderhäuser das bessere Händchen und konnte so knapp im fünften Satz die Niederlage für Niklashausen besiegeln. Nachdem Schaal den Hausherren sein Spiel kampflos überließ, sorgte Fiederling noch für Ergebniskorrektur, als er abermals gegen Tietze glatt in 3 Sätzen siegen konnte. Daher ging das Spiel 4:6 an die Gäste, nachdem man sich 4-mal im fünften Satz nicht behaupten konnte.
Sonntagmittag ging es dann mit gemischten Gefühlen gegen die Gäste aus Odenheim, welche eigentlich schon die komplette Vorrunde über auf Tabellenplatz 3 rangierten und eines der besten Teams der Liga stellen. Dennoch hatte man sich viel vorgenommen und hoffte auf die besonderen Gegebenheiten der eigenen Halle, die doch pro Spielbox 2m weniger Platz für die Spieler bereithält.
Denn auf Seiten der Kraichgauer stehen mit Kleiner und Back gleich zwei Abwehrspieler, die für ihr defensives Spiel immer maximal Platz hinter der Platte benötigen.
Zunächst konnte man in den Doppeln einmal wieder nicht mithalten, so dass die Gäste gleich mit 0:2 in Führung gingen, ehe Malcherek leichtes Spiel gegen Pfeiffer hatte, den er nach Belieben dominierte und glatt in 3 Sätzen von der Platte schickte. Im Anschluss kämpften Nogami gegen Kleinert und Bereziuk gegen Back im Duell Abgriff gegen Abwehr. Beide schafften es, ihre Gegner an den Rand einer Niederlage zu bringen, mussten jedoch jeweils im fünften Satz knapp mit 10:12 die Segel streichen, so dass man wieder mit 1:4 ins Hintertreffen und somit in eine fast aussichtslose Lage geriet. Danach duellierten sich Fiederling und Berger. Der junge Niklashäuser brachte seine Topform vom Vortag an die Platte und schaffte es, sein Gegenüber eindrucksvoll in die Schranken zu weisen. Weiter ging es mit dem Spiel Malcherek gegen Kleinert, der arg mit seinem Spiel und dem verfügbaren Platz hinter der Platte haderte, obgleich er diesen fast nie vollständig ausnutze. Dem Niklashäuser Spitzenspieler gelang es, seinem Gegner glatt in drei Sätzen den Schneid abzukaufen, ehe Nogami gegen Pfeiffer die Oberhand behielt und die Hausherren plötzlich auf 4:4 ausgleichen konnten. Auch für Bereziuk lief es in seinem zweiten Einzel gegen Berger wesentlich besser, das er klar in drei Sätzen gewinnen konnte. Zum Schluss machte Fiederling in einem furiosen Endspurt gegen Back den Deckel drauf, und besiegelte so die überraschende Niederlage für Odenheim.
Eine Welle der Erleichterung macht sich in Niklashausen breit, das nun endlich wieder Punkte auf der Habenseite gegen den drohenden Abstieg verbuchen kann. In zwei Wochen steht zuhause gegen Mühlhausen nun das nächste „Endspiel“ auf dem Programm, das man genauso positiv wie gegen Odenheim gestalten möchte. Auch hofft man wieder auf die Unterstützung zahlreicher Fans.

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Nachdem der Rückrundenauftakt im fernen Offenburg gegen den aktuellen Tabellenzweiten alles andere als geglückt war, und man mit 2:8 die Segel von Dannen ziehen musste, geht es am kommenden Wochenende für die Tischtenniscracks des SV Niklashausen endlich wieder vor heimischer Kulisse rund.
Ausnahmsweise steht ein Doppel-Heimspieltag auf dem Programm. Zunächst darf man am Samstag, 18.02.2023 19 Uhr die Gäste aus Plüderhausen im Taubertal begrüßen. Hier müssen die Hausherren noch eine ordentliche Schippe drauflegen, um zu zählbarem Erfolg zu kommen. So man hat in den letzten beiden Wochen trainingstechnisch die ein oder andere Sondereinheit eingeschoben, um das bestmögliche Tischtennis an die Platten zu bringen. Dazu schickt Teammanager Kohl mit Malcherek, Nogami, Bereziuk und Fiederling das bestmögliche Team ins Rennen. So können sich die Fans einmal mehr auf den Einsatz des Niklashäuser Eigengewächses Fiederling freuen, der nach langer Verletzungspause jetzt wieder fester Bestandteil der Mannschaft ist. Mit dem nötigen Quäntchen Glück und hoffentlich lautstarker Fanunterstützung wird man alles daransetzen, die dringend benötigten Punkte im Taubertal zu belassen. Denn die Fans als fünfter Mann sowie die mit Spannung geladene Atmosphäre der Pfeiferhalle spielten seit je her eine tragende Rolle bei den Heimspielen des SV Niklashausen, wenn diese ihr Team lautstark nach vorne peitschten.
Nach kurzer Regeneration geht es am Sonntag, 19.02.2023 12 Uhr erneut zuhause gegen den TTC 95 Odenheim. Auch da wird jeder einzelne Spieler maximal gefordert sein, da ihm die Gegner mit Sicherheit alles abverlangt werden. Natürlich hofft man auch gegen diesen „starken Brocken“ mit Zählbarem vom Tisch zu gehen. Daher fiebert man in Niklashausen einem spannenden Tischtenniswochenende entgegen.
Für unsere Fans öffnet die bewirtete Pfeiferhalle Samstag um 18 Uhr bzw. Sonntag um 11 Uhr ihre Pforten ehe das Spiel eine Stunde später beginnt.
Der SV Niklashausen freut sich auf zahlreiche Zuschauer!